„Wer Bücher verbrennt, verbrennt auch Bibliotheken, bombardiert offene Städte, schießt mit Ferngeschützen oder Fliegerbomben Gotteshäuser ein.“, schrieb einst Arnold Zweig. Mit der Lesung wollen wir an die Bücherverbrennungen erinnern, die ab dem 10. Mai 1933 in vielen deutschen Städten von den Nationalsozialisten inszeniert wurden Sie waren ein Baustein, um ihre Vormachtstellung und Deutungshoheit öffentlich zu demonstrieren. Durch die Lesung werden die verfemten Autorinnen und Autoren, deren Bücher verbrannt wurden, wieder „lebendig“. Sie setzen sich mit den Auswirkungen und Nachwirkungen der Diktatur auseinander. Und sie zeigen die literarische Kraft dieser Autorinnen und Autoren.
Die Lesung findet in der Stadtbücherei in Wiehl statt.
Die Anmeldung erfolgt schriftlich unter buecherei@wiehl.de